5 GENIALE TIPPS
Level 2: So wirst du zum Netz-König
Es wird Zeit offensiver zu spielen und den Weg ans Netz zu suchen? Wir geben dir 5 geniale Tipps für den perfekten Volley!
Du spielst schon eine Weile Tennis und deine Grundschläge haben mittlerweile an Sicherheit und Präzision gewonnen? Sehr gut! Zeit, den nächsten Schritt zu wagen, offensiver zu spielen und den Weg zum Netz zu suchen.
Missverständnis: Der Volley ist gar kein Schlag
Wer den Volley als zusätzliche Option in sein Schlagrepertoire aufnehmen will, macht eventuell schon einen entscheidenden Fehler im Kopf. Der Volley wird nämlich im Gegensatz zu den Grundschlägen nur mit einer sehr kleinen bis gar
keinen Ausholbewegung ausgeführt. Was bei der Vorhand und Rückhand von der Grundlinie komplett falsch ist, wird beim Volley zur Notwendigkeit, um den Tennisball vor dem Körper zu treffen und gut kontrollieren zu können: Man drückt den Tennisball zurück über das Netz, anstatt ihn zu schlagen. Wer schlägt, ist meist viel zu spät dran. Falls du viel Doppel spielst oder dir das Volleyspiel einfach liegt und du deine „Tennis-Zukunft“ am Netz siehst, sollte es besser ein Racket sein, das nicht zu schwer und dessen Schlagfläche nicht zu klein ist, wie zum Beispiel bei dem
HEAD MXG 5. Dieser unterstützt deinen Weg zum reaktionsschnellen Volley-König.
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Nicht nur mit dem Bauch am Netz üben
Ein oft gemachter Anfänger-Fehler: Volleys werden beim Training und beim Einspielen nur in einer Position direkt hinter dem Netz geübt. Ja, richtig – wenn du im Doppel den Ballwechsel dort beginnst, ist das tatsächlich die Position, in der du den Volley spielst. In den meisten anderen Fällen, also nachdem du hinter einem Vorbereitungsschlag oder Aufschlag ans Netz vorrückst, spielst du mindestens den ersten Volley viel weiter hinten, irgendwo um die T-Linie herum. Von dort aus kannst du den Tennisball nicht irgendwie über das Netz schummeln, der Volley muss technisch sauber und oft aus einer Höhe unterhalb der Netzkante heraus ausgeführt werden. Wer das regelmäßig trainiert, der eignet sich das nötige Rüstzeug für alle Volley-Lebenslagen an.
Je besser die Vorbereitung, desto einfacher der Volley
Wer nicht bedingungslos, wie in alten Zeiten, Serve & Volley praktiziert, wird im Einzel meist nach einem kürzeren Schlag des Gegners mit einem Vorbereitungsball ans Netz vorrücken. Die Betonung liegt hier auf „Vorbereitung“. Natürlich kannst du, wenn du den Gegner mit dem vorherigen Schlag weit aus dem Feld getrieben hast und das Feld offen ist, auch mal auf den direkten Winner gehen. In vielen Situationen ist es aber effektiver, etwas mehr Sicherheit in den Angriffsschlag zu legen, um beim Gegner einen erzwungenen Fehler zu provozieren. Du kannst aber auch einen so schwachen Ball spielen, dass du die Chance hast, anschließend mit einem unkomplizierten Volley zu punkten.
Konzentriert bleiben
Aber Achtung: Wie beim Volley ist auch beim offensiven Schlag aus dem Halbfeld oft die eigene Konzentration der größte Feind. Ein vermeintlich leichter Schlag wird zur Fehler-Falle. Denn auch die Platzgeometrie ändert sich, wenn du nicht hinter der Grundlinie agierst, sondern einen Vorbereitungsschlag näher am Netz durchführst. Aus diesem Grund muss speziell dieser Schlag trainiert und mit geradezu erhöhter Aufmerksamkeit und Augenmerk auf die korrekte Beinarbeit und saubere Technik geachtet werden. Somit wird der Tennisball weder mit 180 Stundenkilometern in der Netzwurzel, noch mit hohem Bogen am Zaun landen.
Den Überkopfball nicht vergessen
Neben dem Passierball hat der Gegner ja noch eine weitere Möglichkeit, sich gegen deinen Angriff zu wehren. Der Lob wird gerade dann zur beliebten Verteidigungswaffe, wenn du im Match Schwächen beim Smash gezeigt hast. Von der Technik her ist der Schmetterball ein Verwandter des Aufschlags, mit kleinen aber feinen Unterschieden. In der Schlagvorbereitung kannst du den Tennisball nicht per Wurf selbst an die richtige Position bringen. Du musst dich, meistens zurücklaufend, in die richtige Position bringen und dich dabei auf den eigentlichen Schlag vorbereiten. Viel Koordinationsarbeit in kurzer Zeit. Das muss natürlich geübt werden. Genauso musst du ein Gefühl dafür entwickeln, wie viel du mit unterschiedlich guten Lobs anstellen kannst. Kommst du mit Mühe geradeso an den Ball oder ist deine Position auf dem Platz sehr weit hinten, ist es sinnvoller, etwas Tempo aus dem Schlag zu nehmen und den Gegner über eine gute Platzierung des Balles in Schwierigkeiten zu bringen.
Autor: Christian Schwell
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