Bei der nächsten Koordinationsübung benötigst du keine Tennisbälle, sondern lediglich den kleinen
Reaktionsball, der auch als "Reflexball" oder im Englischen als "Speed Reaction Ball" bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um ein cleveres Werkzeug für das Training der Augen-Hand-Koordination. Beim Reaktionsball sind sechs kleine Bälle zu einem einzigen Ball ineinander verschweißt. Daher springt er nach dem Ballwurf immer wieder woanders hin, was das Fangen sehr erschwert. Diese Unberechenbarkeit erweist sich als ideal für die Übung deiner Reaktionsfähigkeiten. Bei der Übung mit dem Reaktionsball benötigst du einen
Trainingspartner, dem du gegenüber stehst. Als Alternative kann auch eine Wand dienen, aber das Koordinationstraining macht natürlich zu zweit viel mehr Spaß. Dein Partner wirft den Reaktionsball in die Luft und du versuchst, ihn zu fangen, nachdem er einmal am Boden aufgesprungen ist. Dies ist gar nicht so leicht, da der Ball in alle Richtungen hüpfen kann. Deine Fußarbeit ist hier, ebenso wie beim Tennissport, sehr wichtig. Am besten bewegst du dich immer mit kleinen Schritten.