Wie sich ein Tennisball verhält, hängt natürlich auch vom Belag ab, auf dem du spielst. Auf Sand etwa sind andere Eigenschaften gefragt als auf Hartplätzen. Damit du für jeden Belag optimal aufgestellt bist, haben die Hersteller eigene Tennisbälle für die verschiedenen Untergründe entwickelt.
Tennisbälle für den Sandplatz In Deutschland und Europa ist Sand der am weitesten verbreitete Belag für Tennisplätze. Spezielle Sandplatzbälle wie der
Babolat Team Clay oder der
Dunlop Fort Clay sind extra für das Spiel auf diesem Belag ausgelegt. Sie sind etwas schneller als gewöhnliche Tennisbälle, da Sand langsamer ist als andere Untergründe. Außerdem sind Sandplatzbälle mit speziellen Technologien ausgestattet, die eine längere Lebensdauer garantieren. Auf Sandplätzen herrscht oft eine gewisse Feuchtigkeit, weshalb Tennisbälle für den Sandplatz eine wasserdichte Beschichtung auf dem Filz haben, damit sie nicht zu viel davon aufnehmen. Denn das macht sie schwerer und langsamer. Für gute Sichtbarkeit und um die gelbe Farbe länger beizubehalten, verfügen Sandplatzbälle oft über eine farberhaltende Beschichtung.
Allcourt Tennisbälle Wie der Name schon sagt, sind Allcourt Tennisbälle grundsätzlich für alle Beläge geeignet. In Europa werden sie allerdings meist auf Hartplätzen, Beton oder Teppich verwendet, da sie nicht speziell für Sandplätze ausgelegt sind. Oft sind Allcourtbälle mit einem dickeren Filz versehen, um ihre Haltbarkeit auf härteren Oberflächen zu erhöhen wie der
Dunlop ATP. Generell gilt: je schneller der Belag, desto langsamer sollte der Tennisball sein.