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Petra Kvitova: Kämpferin auf und neben dem Tennisplatz 

Besonders auf Rasen fühlt sich die tschechische Tennisspielerin Petra Kvitova pudelwohl. Denn dort kommt ihr aggressives Spiel ideal zur Geltung. Der beste Beweis: Die überzeugenden Grand-Slam-Erfolge auf dem heiligen Rasen von Wimbledon. Sowohl 2011 als auch 2014 konnte sie beim prestigeträchtigen Turnier triumphieren. In ihrer Heimat Tschechien zählt sie auch aufgrund vieler weiterer Titel auf der WTA-Tour seit Jahren zu den größten Sportlerinnen des Landes.

Ihre Karriere geriet zwischenzeitlich jedoch ernsthaft in Gefahr, nachdem Kvitova im Jahr 2016 Opfer einer Messerattacke wurde. Über ein halbes Jahr war an Tennisspielen nicht zu denken. Umso beeindruckender, dass sich Petra Kvitova nicht nur erfolgreich ins Leben, sondern auch in die Weltrangliste zurückgekämpft hat. Ob im Sport oder privat – Kvitova beweist in ihrem Leben echte Comeback-Qualitäten. 

Ob im Einzel oder Doppel: Kvitova überzeugt durch Vielseitigkeit 

Ihren ersten größeren Erfolg konnte Kvitova im Jahr 2008 beim Cellular South Cup feiern. Dort gewann sie gegen niemand Geringeres als Venus Williams. Folgerichtig gehörte sie bei den French Open erstmals der Hauptrunde eines Grad-Slam-Turniers an und erreichte auf Anhieb das Achtelfinale. Im folgenden Jahr gelang ihr das gleiche Kunststück auch bei den US Open. Nur wenige Zeit später sollten dann auch die Turniersiege folgen. 2011 gewann Kvitova beispielsweise das Turnier in Madrid und zog damit in die Top Ten der Damen-Weltrangliste ein. Der größte Erfolg sollte allerdings erst noch kommen: Gleich bei ihrem ersten Grand-Slam-Finale konnte Kvitova über die frühere Titelträgerin Maria Scharapowa triumphieren. Und das ausgerechnet in Wimbledon – jenem Traditionsort, an dem schon so manche Tennisgrößen geboren wurden. Am Ende des Jahres sollte sich Kvitova zudem auf dem zweiten Platz der WTA-Weltrangliste wiederfinden.

Kvitova überzeugt seit frühester Zeit nicht nur als hervorragende Einzelspielerin, auch im Team und im Doppel kann sie immer wieder beachtliche Siege einfahren. So war sie beispielsweise maßgeblich am Triumph des tschechischen Fed-Cup-Teams im November 2011 beteiligt. Für Tschechien gewann sie außerdem zusammen mit Tomas Berdych den Hopman Cup durch einen 2:0-Endspielsieg über Frankreich. Im Jahr 2014 wiederholte Kvitova schließlich ihren Erfolg von Wimbledon. Im Endspiel gewann sie in eindrucksvoller Manier gegen die chancenlose Kanadierin Eugenie Bouchard 6:3, 6:0.

Der Überfall und das Comeback: Kvitovas Schritt zurück an die Spitze 

In den folgenden Jahren zwangen Verletzungen Kvitova immer wieder zu längeren Pausen und Unterbrechungen von der Damen-Tour. Zwar konnte sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 die Bronzemedaille bejubeln, insgesamt verlief die Saison aber eher durchwachsen. Hinzu ereignete sich im Dezember des gleichen Jahres ein Vorfall, der den Fortlauf der vielversprechenden Karriere massiv gefährdete. Bei einer Messerattacke eines Einbrechers wurde Kvitova an der linken Schlaghand so stark verletzt, dass sie ihre Hand über sechs Monate lang nicht belasten durfte. Die Chirurgen gaben Kvitova zunächst kaum eine Chance, an die Spitze der Tennisszene zurückzukehren.

Bei den French Open 2017 kehrte Kvitova auf die Tour zurück, unterlag aber bereits in ihrem Zweitrundenmatch. Doch schon in Birmingham, dem zweiten Turnier nach ihrer Rückkehr, erreichte Kvitova das Finale und konnte Ashleigh Barty in drei Sätzen bezwingen. Damit war klar: Petra Kvitova ist auch nach ihrer schlimmen Erfahrung noch in der Lage, erfolgreich Profi-Tennis zu spielen. Es folgten weitere Turniererfolge in Städten wie Prag und Madrid sowie der erneute Vorstoß bis auf den zweiten Platz der Weltrangliste.

Petra Kvitovas Spielstil ist kraftvoll und sicher 

Die tschechische Tennisspielerin Petra Kvitova ist als schlagkräftige Linkshänderin auf der Tour überaus gefürchtet. Sie ist bekannt dafür, dem Ball sowohl mit der Vor- als auch mit der Rückhand extrem viel Power zu verleihen. Obwohl sich ihr Spiel äußerst offensivfreudig darstellt, leistet sie sich nur wenige vermeidbare Fehler. Der einzigartige Mix aus Kraft und Sicherheit macht Kvitova zu einer unangenehmen Kontrahentin – und zwar längst nicht mehr nur auf Rasen.

Immer an ihrer Seite und maßgeblich beteiligt am Erfolg ist Wilson. Mit den Tennisschläger des renommierten Herstellers ist Kvitova optimal für ihr kräftezehrendes Spiel gerüstet. In puncto Tennisschuhe und Tennis-Bekleidung für Damen setzt Kvitova auf den amerikanischen Sportartikelhersteller Nike. Übrigens: Das zeigt die Ausnahmeathletin Kvitova ihren Fans auch immer wieder auf ihrem Instagram-Kanal.